Wenn die von der Redaktion dieses qualmende Ding aufstellen, dann wird es spannend. Denn schon nach kurzer Zeit breitet sich himmlischer Duft aus. Ich habe meine Nase dann nur noch oben. Die von der Redaktion haben nachher Würstchen und Steaks. Keine Frage, da bin ich doch ganz nah dabei.
Einmal sind denen drei solcher Würste vom Teller gerutscht. Die waren noch eisekalt. Ratet mal, wer schneller war 🙂 Einmal allerdings ging das auch schief. Da kugelte mir eine Frikadelle entgegen. Und bevor hier jemand anderer zum Zug kommt, dachte ich: Ist meine. Die war allerdings höllisch heiß. Da bin ich dann auf mein Deckchen geschlichen.
Die von der Redaktion sagen immer: Wenn du grillst, musst du wissen, woher die Kohle kommt. Denn darin steckt oft Tropenholz. Ich habe recherchiert, warum das nicht gut ist.
Die Tropen sind eine Klimazone, in der es immer warm und feucht ist. Sie liegt in der Nähe des Äquators. Das ist die gedachte Linie, die unseren Planeten in eine obere und eine untere Halbkugel teilt. Dabei durchläuft sie die Erdteile Südamerika, Afrika, Asien und Australien. Im dortigen Regenwald gibt es mehr Pflanzenarten und Tierarten als irgendwo sonst auf der Welt. Die große Mehrheit aller Tierarten ist hier zu Hause.
Verschwinden die Regenwälder, ist das nicht gut. Wir Menschen schaden damit nicht nur Tieren und Pflanzen. Auch fürs Klima auf der Erde ist das Abholzen der Bäume schlecht. Denn die Bäume stellen nicht nur Sauerstoff her, den wir zum Atmen brauchen. Sie und der Boden speichern gleichzeitig das Gas Kohlendioxid. Ist zu viel Kohlendioxid in der Luft, wird es auf der Erde immer wärmer. Fehlen die Bäume wird es noch schwerer, das Gas zu verringern.
Das Kohlendioxid gelangt zum Beispiel in die Luft, wenn Menschen Fabriken oder Kraftwerke nutzen und Auto fahren. Viele Umweltschützer setzen sich daher dafür ein, den Regenwald zu schützen. Sie sagen, es reicht nicht, einfach neue Bäume zu pflanzen. Sie sind kein Ersatz.
