Deichdog

Ein kühles Eis

Hurra! Es wird noch mal warm in Deutschland. Die in der Redaktion haben mir versprochen, dass wir ans Meer fahren. Das ist von uns aus nicht weit.

Am Meer tobe ich dann übers Watt. Das solltet ihr mal sehen. Vielleicht mache ich für euch ein Video. Aber was noch viel besser ist: Manchmal kriege ich ein Eis, wenn es ganz heiß ist. Also hoffe ich, dass die von der Redaktion so richtig ins Schwitzen kommen. Dann klappt das eher mit dem kühlen Becher. Das Eis, das ich kriege, ist extra für Hunde gemacht. Karotte und Käse ist da drin.

Ich habe mal nachgelesen, wie Menscheneis eigentlich gemacht wird. Hundeeis geht dann sicher so ähnlich.

Unabhängig von der Sorte sind einige Zutaten immer im Speiseeis drin. Wer Eis herstellen will, braucht beispielsweise Milch. Genutzt werden auch Milchprodukte wie Milchpulver, eingedickte Milch, Buttermilch oder Joghurt. Daneben kommen Zucker, Trinkwasser, Früchte, Pflanzenfett, Sahne oder Butter in die Schüssel. In Fabriken werden auch Geschmacksstoffe, Zusatzstoffe oder färbende Lebensmittel dazu gegeben, damit das Eis intensiv schmeckt beziehungsweise schön blau oder gelb leuchtet.

Wer Eis herstellen will, muss zunächst die Zutaten zu einer cremigen Masse verrühren. Damit Eis entsteht, muss die Masse runtergekühlt werden. Dafür gibt es Eismaschinen. Eis kann aber auch ohne hergestellt werden. Das funktioniert, wenn eine Metallschüssel in einer kalten Flüssigkeit aus Eiswasser, Eiswürfeln und Salz steht. Die Zutaten-Masse wird in die Metallschüssel gegeben. Sie haftet dann an der kalten Metallwand der Schüssel an. Die gefrierende Masse wird mit einem Holzlöffel immer wieder abgeschabt. Beim Rühren gelangen feine Luftbläschen in die Masse. Gut wird das Eis, wenn die entstehenden Kristalle so klein bleiben, dass sie im Mund – äh in der Schnauze – nicht fühlbar sind und sich sofort auflösen.

Karotte und Käse ist meine Lieblingssorte.

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