
Die in der Redaktion haben heute Morgen gesagt: Oh, es ist ja Freitag, der Dreizehnte. Freitag, was? Ist das wichtig? Für mich jedenfalls war es ein richtiger Glückstag. denn im Garten lag eine Dreizehn! Echt jetzt, eine Dreizehn aus Leckerlies. Zu dumm, dass ich das erst gar nicht kapiert habe. Dann aber habe ich richtig zugeschlagen.
Manche Menschen glauben, dass dieser Freitag, ein Unglückstag ist. Ich weiß auch, warum. Denn ich habe nachgeforscht:
Dass ein Freitag und die 13 innerhalb eines Monats zusammenkommen, passiert im Jahr bis zu drei Mal. Manche denken, dass an dem Gerede über den Unglückstag was dran ist. Es könnte zum Beispiel ein Unfall passieren. Oder sie könnten sich verletzen. Sie haben ein mulmiges Gefühl bei dem Tag.
Experten aber wiegeln ab. Sie sagen: An einem Freitag, der auf den 13. fällt, passiert nicht mehr als sonst. Entstanden sein soll der Aberglaube um 1900 im Land USA. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist das Ganze dann über den Atlantik zu uns gekommen. Nun glauben auch hier manche Menschen, dass ihnen an dem Tag Missgeschicke passieren können und sie Pech haben können. Zwar galt der Freitag auch davor schon als Unglückstag und die 13 als Unglückszahl. Doch das beides zusammengetan und daraus der Pechtag wird, ist noch nicht so alt.
Vermutlich ist eine Gruppe von Amerikanern mit dafür verantwortlich, dass der Aberglaube sich breitmachte. Zu ihrer Zeit erzählten sich die Menschen, dass der 13. an einem Tisch binnen eines Jahres stirbt. Die Männer wollten zeigen, dass das nicht stimmt. Also gründeten sie Anfang der 1880er Jahre an einem Freitag, den 13., den „13 Club“ und speisten regelmäßig mit 13 Personen in einem Raum.
Weil es den Aberglauben gibt, haben manche Hochhäuser keinen 13. Stock. Nach der 12 kommt die 14. Auch in Flugzeugen wird mitunter auf die Reihe 13 verzichtet. In manchen Hotels gibt es zudem kein Zimmer mit der Nummer 13.