
… die Wahrheit! So ist es. Wie ich gestern so auf meiner Gassirunde war, begegne ich einem kleinen Mädchen. Es schaut mich an. Und es sagt: „Mama, das ist ein schöner Hund!“ Ja, denke ich. Das ist aber ein schlaues Kind. Doch es ging noch weiter. Das Mädchen rief lauthals: „Mama, das ist der schönste Hund auf der Welt.“ Nun war ich doch ein bisschen geschmeichelt.
Heute ist ein Tag, da geht es um Mädchen und Jungen. Es ist Weltkindertag. Die Kinderrechte werden heute 30 Jahre alt. Ich kann ja gut mit Kindern. Ich liebe es, wenn sie die Leine in der Hand haben. Denn üblicherweise komme ich dann überall genau dorthin, wo ich auch hin will.
Damit ihr mehr über die Kinderrechte erfahrt, habe ich ein bisschen für euch recherchiert:
Der Weltkindertag wird auch Internationaler Tag der Kinderrechte genannt. An diesem Tag soll auf die Kinderrechte aufmerksam gemacht werden. Sie wurden am 20. November 1989 auf den Weg gebracht, um Kinder zu schützen. Fast alle Länder der Vereinten Nationen haben sie anerkannt und versprochen, sie zu achten. Die Länder in den Vereinten Nationen wollen in Frieden miteinander leben und Probleme gemeinsam lösen. Auch um Kinder wollen sie sich kümmern, denn viele brauchen Hilfe.
Mit der sogenannten Kinderrechtskonvention soll erreicht werden, dass Kinder zu ihren Rechten kommen. In diesem Papier sind die Kinderrechte notiert. Die Kinderrechtskonvention besteht aus 54 Artikeln, die recht kompliziert formuliert sind. Fachleute haben sie für Kinder zusammengefasst, damit sie das Papier verstehen können. Zehn Grundrechte nennen sie.
Kinder sollen beispielsweise sicher aufwachsen können. Sie sollen weder Krieg noch Gewalt erfahren. Sie sollen auch sauberes Wasser, Essen und Medizin haben. Außerdem sollen sie mitentscheiden dürfen, wenn es um Dinge geht, die sie betreffen. Kinder haben auch ein Recht darauf, in die Schule zu gehen und zu lernen. In der Kinderrechtskonvention steht zudem, dass Kinder nicht diskriminiert werden dürfen. Alle Kinder müssen demnach gleich behandelt werden. Es ist egal, ob sie ein Mädchen oder ein Junge sind. Auch die Hautfarbe oder die Religion dürfen keine Rolle spielen.
Zu den Kinderrechten gibt es auch Zusatzprotokolle, die später gemacht wurden. Darin steht zum Beispiel, dass Kinder nicht zu Soldaten gemacht werden dürfen. Zudem dürfen Erwachsene sie nicht ausbeuten. Sie sollen nicht schwer schuften müssen oder zum Betteln geschickt werden.