
Hey Leute! Ihr habt ein paar Tage nichts von mir gehört. Der Grund: Ich war verreist. Meine Lieblings-Hundesitterin hat auf mich aufgepasst. Da war ich in Bremen in einem Großraum-Büro. Da ist immer was los.
Nun wird es Zeit, dass ich mich auf Halloween vorbereite. Bei uns an der Redaktionstüre klingelt es immer, wenn die kleinen Geister von Haus zu Haus ziehen. Ich belle dann richtig dolle, damit die Knirpse sich noch ein bisschen mehr fürchten. Dann gibt es Süßes und für mich einen Keks. Hoffentlich kommen recht viele Kinder, damit sich das hier auch lohnt.
Ich habe nachgelesen, was Halloween eigentlich für ein Fest ist. Hier für euch die Erklärung:
Der Halloween-Brauch stammt ursprünglich aus Irland. Damals feierten die Menschen das Ende des Sommers. Sie wollten Hexen und Geister vertreiben. Im 19. Jahrhundert brachten irische Auswanderer das Fest in das Land USA. Dort wurde es immer wichtiger und sehr beliebt.
Inzwischen organisieren auch Menschen bei uns am 31. Oktober Halloween-Partys. Dafür brauchen sie nicht nur Fratzen aus Gummi oder gruselige Spinnen. Viele stellen auch den Jack O’Lantern auf. So heißt der geschnitzte Halloween-Kürbis mit seinem fiesen Grinsen.
Das Wort Halloween kommt aus dem Englischen. Es steht für „Abend vor Allerheiligen“. Allerheiligen ist immer am 1. November. An diesem Tag und am Tag danach denken Christen an die Heiligen und die Menschen, die bereits verstorben sind.
Jedes Jahr warnt die Polizei die Menschen, es an Halloween nicht zu bunt zu treiben. Zwar ist es Brauch, Menschen zu ärgern, wenn sie nichts Süßes geben wollen. Doch es darf kein Schaden dabei entstehen. Häuser dürfen also beispielsweise nicht mit Farbe beschmiert oder mit Eiern beworfen werden. Die Streiche müssen so sein, dass nichts kaputt geht.