Deichdog

Was ist ein Sonnenstich?

Was ein Mückenstich ist, wissen wir alle. Was aber ist ein Sonnenstich? Und wie können wir ihn vermeiden? Fachleute wissen die Antwort.

Manchmal bleiben wir einfach zu lange in der Sonne. Wir genießen am Strand das heiße Wetter. Oder wir bräunen uns im Liegestuhl zu Hause. Wer nicht aufpasst, kann dann einen Sonnenstich kriegen. Besonders Kinder sind schnell davon betroffen, so die Experten. Der Sonnenstich entsteht, weil wir nicht rechtzeitig aus der Sonne gehen. Allerdings merken wir nicht unbedingt sofort etwas. Der Sonnenstich macht sich mitunter erst später bemerkbar.

Hirnhaut wird gereizt
Bei einem Sonnenstich wird die Hirnhaut gereizt, weil wir zu lange der Sonne ausgesetzt sind. Besonders bei kleinen Kindern kann das passieren. Sie haben noch wenig Haare und die Schädeldecke ist dünn. Aber auch Erwachsene können einen Sonnenstich kriegen, zum Beispiel, wenn sie eine Glatze haben.

Bei einem Sonnenstich klagen die Menschen über Kopfschmerzen und Nackenschmerzen. Es ist ihnen schwindelig, ihr Kopf ist hochrot und heiß. Den Menschen ist übel, sie müssen erbrechen. Mitunter verlieren sie sogar das Bewusstsein. Kleine Kinder können hohes Fieber kriegen.

Nasse Tücher helfen
Was ist zu tun? Die Menschen müssen sofort aus der Sonne an einen kühlen Ort gebracht werden. Wenn sie bei Bewusstsein sind, sollten sie trinken. Die Experten empfehlen zudem, den Oberkörper erhöht zu lagern und den Kopf mit nassen Tüchern abzudecken und zu kühlen.

Damit es so weit gar nicht erst kommt, sollten wir uns schützen. Kinder und Erwachsene sollten zum Beispiel einen Sonnenhut oder eine Kappe tragen, wenn sie in die Sonne gehen. Insbesondere in der Mittagszeit sollten wir nicht zu lange in der Sonne bleiben.

Sonnencreme nutzen
Zurzeit ist es in Deutschland sehr heiß. Daher ist es wichtig, sich in der Sonne zu schützen. Dabei müssen wir auch an unsere Haut denken. Damit sie keinen Sonnenbrand bekommt, müssen wir uns mit Sonnencreme einschmieren. Wer einen Sonnenbrand hat, schadet seiner Haut. Nicht nur, dass es akut wehtut. Später kann die Haut auch an Hautkrebs erkranken.

(Foto: pixabay/skeeze)

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